Artist Statement

Während meines Studiums in den Niederlanden und Schottland experimentierte ich mit Verbindungen zwischen Skulptur und Mechanik, Performance und Skulptur, Malerei und Maschine. Vor allem entwickelte ich jedoch eine Vorliebe dafür, auch Alltagsmaterialien und Alltagsgegenstände in meine Arbeiten einzubeziehen.

Eine Skulptur ist bei mir selten nur eine Skulptur und ein Objekt ist selten nur ein Objekt. Beides fusioniert zu einem Kunstwerk, welches die Verbindung des künstlerischen Gedankens zum Alltäglichen offen legt. Die Verwendung der Materialien korrespondiert dabei mit dem Inhalt der jeweiligen Arbeit.

Aus meinem Interesse an Geschichte, Religion, Politik und Naturwissenschaft entwickle ich die Motive für meine Arbeiten. Mich reizt die menschliche Dimension hinter dem Genius der Kultur und der Wissenschaft. Oft sind auch Alltagsbeobachtungen, angereichert mit einem Tropfen Humor, der Anlass für ein neues Kunstwerk über die kleinen und großen Absurditäten des Lebens.

Es ist mir wichtig, dass meine Arbeiten verständlich bleiben, aber trotzdem die Möglichkeit einer individuellen Interpretation erlauben. So hoffe ich, dem Betrachter eine eigene Auseinandersetzung mit den Kunstwerken zu ermöglichen.